CODAG-Bericht Nr. 10 der LMU München

  • Infektionszahlen unter Schulkindern  zeigen keinen Zusammenhang mit denen in anderen Altersgruppen: Kinder sind nicht die wesentlichen Infektionsquellen für die anderen Altersgruppen sowohl während des Schulbetriebes als auch in Homeoffice.
  • Grosse/kleine Meldehäufigkeiten bei 40-65 Jährigen in einer Woche führen in der Folgewoche zu grossen/kleinen Meldehäufigkeiten bei 5-11 Jährigen.
  • Hohe Inzidenzen bei der älteren Bevölkerung stehen nicht im Zusammenhang mit vorhergehenden hohen Inzidenzen bei Schülern
  • Während des Lockdown beeinflusst die Meldeinzidenz in der Gruppe 21-65 die Inzidenzen in allen anderen Altersgruppen: Beschäftigte könnten grösseren Einfluss auf die Verbreitung von SARS-CoV2 während des Lockdowns haben.
  • Der Rückgang der Meldeinzidenzen seit Anfang/Mitte Dez setzt sich in keiner Altersgruppe fort. Bei Berufstätigen, Jugendlichen und Kindern gibt es aktuell einen Aufwärtstrend. Kein Anstieg bei den +65 Jährigen.  

Hier kann man die Stellungnahme downloaden: