Medienecho

30.8.2021 Podcast mit Prof. Härting, PinG

Hier zu einem Podcast (30 Min.) von Prof. Dr. med. Matthias Schrappe, Interviewer: Prof. Nico Härting, Rechtsanwalt, Berlin.

29.8.2021 Der Frühling kommt, Corona geht

Virologe Klaus Stöhr blickt auf den Corona-Winter und prognostiziert eine „dramatische Entspannung“. Klaus Stöhr hat 15 Jahre für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gearbeitet und war dort Leiter des Globalen Influenza-Programms und SARS-Forschungskoordinator. Von 2007 bis Ende 2017 arbeitete er in der Impfstoffentwicklung und weiteren Funktionen bei Novartis. Heute ist er als freier Konsultant tätig.

Hier beantwortet er aktuelle Fragen zur Pandemie: https://www.merkur.de/welt/corona-pandemie-virologe-klaus-stoehr-fruehjahr-entwicklung-entspannung-interview-delta-zr-90947166.html

Ist die rasante Zunahme der Inzidenz bedrohlich?
Worauf müssen wir uns in den nächsten Monaten einstellen?
Was würde eine höhere Impfquote ändern?
Was sind die Alternativen für die unter 12-Jährigen?
Wieso sollte die 2G-Regel sinnvoll sein?
Wie kritisch ist das Testen an den Schulen für die Eindämmung?
Wie geht es nach dem Winter weiter?
Warum sind Pandemien in der Vergangenheit immer durch Durchseuchung zu Ende gegangen?

10.8.2021 Wir brauchen eine Lösung, die die nächsten Jahre Bestand hat.“

In einem Gespräch mit der Cicero Reporterin Uta Weisse bezeichnet Prof. Dr. Klaus Stöhr was andere mit „Durchseuchung“ beschreiben als: „sich in vernünftigen Schritten der Normalität der Ausbreitung von Atemwegsinfektionen bei Kindern annähern“. Bei der Frage nach der Alternative zu den Schulschließungen möchte er: „ Eine Lösung umzusetzen, die auch langfristig in den nächsten Jahren Bestand hat. Wegen keiner der anderen 200 Atemwegserkrankungen werden die Schulen im Winter geschlossen. In einigen europäischen Ländern ändert man schlichtweg die Regeln und stuft unter Zwölfjährige bereits wie Geimpfte ein.

Klaus Stöhr war von 1992 an 15 Jahre lang für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) tätig, unter anderem als Leiter des Globalen Influenza-Überwachungsprogramms; er hat die Pandemievorbereitung der WHO koordiniert und war Sars-Forschungskoordinator. Danach hat er bis 2018 beim Pharmakonzern Novartis im Bereich Impfstoffentwicklung und Produktion gearbeitet und ist seit drei Jahren freier Berater.

28.7.2021/9.8.2021 Porträt im Cicero: Im Gegenwind

„Philipp Fess hat nicht das getan, was Herr Dr. Drosten von der Charite der Autorengruppe um Herrn Schrappe angekündigt hatte: deren „Machwerke“ zu überprüfen. Diese Überprüfung hatten investigative Journalisten wie Frau Bodderas von der Welt schon vorgenommen und genau wie der Bundesrechnungshof die Beobachtungen der Autorengruppe um den Investitionsskandal der Bundesregierung in die Intensivbettenförderung bestätigt. Herr Fess hat jedoch den Menschen Schrappe hinter dem Gesundheitswissenschaftler gesucht und in einem lesenswerten und distanzierten Porträt gefunden.“ Klaus Stöhr zu einem Porträt über Prof. Dr. Matthias Schrappe im Cicero.

26.7.2021 Warum hat die Meldeinzidenz jetzt als alleiniger Parameter ausgespielt? Beitrag in WDR5

Prof. Dr. Klaus Stöhr, ehemaliger Leiter des WHO Influenzaprogramms und Global Coordinator SARS Research der WHO, spricht über die längst überfällige Notwendigkeit, bei der Pandemiebekämpfung Parameter zu verwenden, die helfen, die große Krankheitslast in den vulnerablen Gruppen gezielt zu reduzieren, ohne das Gesamtbild und den Rest der Bevölkerung aus dem Auge zu verlieren.

10.7.2021 Bad Nauheimer Gespräche: Corona – Aufarbeitung, Zwischenbilanz und Ausblick

Diese Podiumsdiskussion, sehr differenziert und gut besucht, zeigte vor allem Eines auf: wie groß der Informationsbedarf ist, wie groß die Orientierungslosigkeit ist, in erster Linie in der Beurteilung der aktuellen Situation. Die Melderate steigt von 4,9 auf 5,1 – was heißt das? Delta-Variante – was bedeutet dies nun wirklich? Freiheit und Risiko – kann es ein risikofreies Leben geben, kann der Staat jegliches Risiko vom Bürger fernhalten? All diese Fragen wurden in den Bad Nauheimer Gesprächen ausführlich diskutiert, die in den Räumen der Hessischen Landesärztekammer in Frankfurt stattfanden.

hier zum Bericht in der FAZ und in der FR

29.6.2021 Welt Online: Intensivstationen, Medien, Bundesnotbremse

Der Journalist Frank Lübberding problematisiert die Medienreaktion auf das Papier der Corona-Thesenpapier-Autorengruppe zur Finanzierung der Intensivstationen einschließlich einer bedrohlichen Mail des Charité-Virologen Drosten. Die Nutzung der inkonsistenten RKI/DIVI-Zahlen i.S. des „Erstickungs-Narrativs“ zur Durchsetzung der „Bundesnotbremse“ und anderer Regelungen wird immer fragwürdiger. Wir haben die Erlaubnis, den Artikel als pdf zur Verfügung zu stellen. Hier zum Artikel

24.06.2021 Virologe Stöhr: Keine dramatischen Auswirkungen durch Delta-Variante

Die Delta-Variante hat nach Ansicht des Virologen Klaus Stöhr keine dramatischen Auswirkungen auf die Corona-Pandemie. Er sagte MDR AKTUELL, vorläufige Daten aus England zeigten, dass die Variante höchstwahrscheinlich etwas leichter übertragen werde. Dafür scheine die Schwere der Erkrankung geringer zu sein. Die Pandemiebekämpfung gehe in die richtige Richtung. Hier das komplette Interview

22.06.2021 „Wie schlimm wird die Delta-Variante?„, Interview Berliner Rundfunk

 Was muss jetzt im Sommer getan werden um auf den Herbst vorzubereiten? Klaus Stöhr erläutert im 3. Interview mit dem Berliner Rundfunk den aktuellen Stand und gibt seine Einschätzung zur Bedeutung neuer Varianten für den Pandemieverlauf. Zum Interview

22.06.2021 „Not macht betrügerisch – Geschäftsmodell Pandemie„, Interview HR2 DER TAG

Eine bemerkenswert breit aufgestellte Sendung, sehr hörenswert – das Interview von Matthias Schrappe ca. ab Min. 8. Davor ist Herr Lauterbach zu hören, der ja vor Kurzem noch zu den „inbrünstigen“ (und selbstgerechten) Kritikern unserer Thesenpapiere und Stellungnahmen (speziell zur Intensivthematik) gehörte …

15.06.2021 „Bundesrechnungshof bestätigt Betrug bei Abrechnungen zu Intensivbetten”, Interview MDR aktuell

Der Bericht des Bundesrechnungshofes vom 9.6.2021 zur Situation der Versorgung von CoViD-19-Patienten auf den Intensivstationen ist an genau einem Punkt deutlich über die Stellungnahme der Thesenpapier-Autorengruppe vom 16./17.5.2021 hinausgegangen. Während die Autorengruppe sich im Schwerpunkt mit

  • der Inkonsistenz der zugrundeliegenden Daten und der mangelnden Zuverlässigkeit in deren Erhebung sowie
  • mit der Benutzung dieser Daten in der politischen Diskussion um die Begründung von staatlichen Maßnahmen („Bundesnotbremse“) im Sinne des sog. „Erstickungsnarrativs“ 

beschäftigte, hat der Bundesrechnungshof zusätzlich angemerkt, dass es offensichtlich Versuche gegeben hat, die Daten beim RKI nachträglich zu ändern, um leichter Subventionen zu erlangen (hier zur Stellungnahme der Autorengruppe zum BRH-Bericht). Es geht insbesondere um die „betreibbare“ Gesamtkapazität – wenn man hier zu niedrigeren Werten kommt, sind die entsprechenden Grenzwerte (z.B. unter 25% freie Intensivbetten) leicht zu erreichen. Diese Sachverhalte sind juristisch aufzuarbeiten – dieser Prozess ist ja auch schon im Gange. Das Interview im MDR nimmt hierzu Stellung.

20.03.2021 Die Corona-Pandemie aus Sicht des infection control SpezialistenVortrag von Prof. Dr. Matthias Schrappe vor der Kammerversammlung der Ärztekammer Westfalen-Lippe

Infection Control als Strategie, die medizinische Aspekte einer Infektionskrankheit mit den Eigenschaften der Patienten („Wirt“), der sozialen Zusammenhänge, den Wahrnehmungsmustern und den gesellschaftlichen Bedingungen zusammenbringt: was wir jetzt machen, ist also ob wir einen MRSA-Ausbruch allein mit Dienstanweisungen, Isolation und „Kittelpflege“ bekämpfen, statt zusätzlich das Funktionieren der Teams, die Arbeitsstrukturen und die Führungsqualität mit einzubeziehen. In der Analyse der aktuellen Kennzahlen wird zudem deutlich, dass die jetzige Zunahme der Melderate weitgehend auf die Jüngeren beschränkt ist und auf die Zunahme der Testhäufigkeit dieser Altersgruppen zurückgeht. Hier zu den Folien (besonders Nr. 12-16)

17.3.2021 Vortrag von Prof. Dr. Matthias Schrappe auf der 23. Plattform Gesundheit „Wege aus der Pandemie“ der Innungskrankenkassen (IKK e.V.): „Die Corona-Pandemie und deren Bewältigungsstrategien“

Nach dem Eröffnungsvortrag von Erwin Rüttel, Vorsitzender des Gesundheitssausschusses des Deutschen Bundestages, stellt Prof. Schrappe drei Thesen zur Bewältung der Corona-Krise vor: 1. Reliable Zahlenwerke zur Steuerung (die jetzigen Melderaten über die Gesamtbevölkerung sind obsolet), 2. Prävention auf zwei Beinen: Kontaktbeschränkungen PLUS Schutz der Vulnerablen, und 3. die Gesellschaft und das soziale System einbeziehen: Führung, Fehler eingestehen, Neuanfang. Hier zu den Folien.

16.3.2021 Interview Prof. Dr. Klaus Stöhr in Focus Online

Umfassendes, die Situation gut erklärendes Interview, das auch die Perspektiven verständlich erklärt: „Regierung stützt sich auf falsches Berater-Konzept“. Focus Online, hier zum Artikel.

1.3.2021 Kommission Gesundheit/Pflege der Mittelstands- und Wirtschaftsunion

Eröffnungsvortrag Prof. Dr. med. Matthias Schrappe: „Exit-Strategie: ist ein verantwortungsvolles Ende des Corona-Lockdowns möglich?“. Hier zum download der Folien.